Diplom-Sozialbetreuer*in Behinderten-begleitung
Diplom-Sozialbetreuer*innen Behindertenbegleitung mit Vertiefung in der Sozialpädagogik entwickeln auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse Konzepte und Projekte, führen diese eigenverantwortlich durch und evaluieren sie.
Sie sind insbesondere für folgende Maßnahmen kompetent:
- Eigenverantwortliche Durchführung der „Personenzentrierten Lebensplanung“
- Eigenverantwortliche Anwendung der aktuell anerkannten und wissenschaftlich fundierten Konzepte und Methoden der Basalen Pädagogik, wie Basale Stimulation, Basale Kommunikation, Basale Aktivierung
- Eigenverantwortliche Anwendung unterstützender, erweiternder und alternativer Kommunikationsmittel (zB Gebärden und Symbole)
- Diplom-Sozialbetreuer*innen mit Ausbildungsschwerpunkt Behindertenbegleitung leisten Unterstützung bei der Basisversorgung.
- 2 Semester (nach Fachabschluss)
- Duale Ausbildung: Theoriestunden an zwei Unterrichtstagen pro Woche und Praktikumsstunden im Ausmäß von 600 Stunden (können auch in Form eines einschlägigen Dienstverhältnisses stattfinden. Ein Fremdpraktikum ist jedenfalls zu leisten.)
Berufsabschluss:
- Diplom-Sozialbetreuer*in Behindertenbegleitung
- Die Diplomprüfung ersetzt bei der Berufsreifeprüfung den Fachbereich.
Aufnahmevoraussetzungen:
- Positiver Abschluss als Fach-Sozialbetreuer*in Behindertenbegleitung
- Aufnahmegespräch
Beschäftigungsbereiche:
neben den Beschäftigungsbereichen der*des Fach-Sozialbetreuers*in Behindertenbegleitung erweitertes Beschäftigungsfeld als Diplom-Sozialbetreuer*in in den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe:
- sozialpädagogische Betreuung von Kindern und Jugendlichen in einer stationären sozialpädagogischen Einrichtung
- Unterstützung von Familien bei der Erziehung in der ambulanten sozialpädagogischen Familienbetreuung
Zusatzzertifikate: